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Schneebruch im Stadtwald


Viele Bäume „standen schon im Saft“ und hatten z.T. schon ausgetrieben. Der Schnee klebte an den Zweigen und jungen Blättern fest und viele Äste brachen ab. Auch ganze Bäume konnten der ungewohnten Last nicht standhalten. Das ist schade, da der Astbruch insbesondere die gesunden, vitalen Bäume getroffen hat. Eine gesunde Kiefer hat mehrere, dichte Nadeljahrgänge, die natürlich unter der ungewohnten Last leicht abbrechen können. Die absterbenden Bäume, mit nur wenig Nadeln, sind kaum schneebruchgefährdet. Am meisten sind die jungen Bäume im Zwischen- und Unterstand des Waldes betroffen. Sie haben noch keinen ausgeprägten Stamm und können leicht abbrechen. Bei dem momentanen, klimabedingten Absterben der Altbäume ist diese neue Waldgeneration aber enorm wichtig.

Im Schifferstadter Wald sind seit Montag die Waldarbeiter damit beschäftigt, die Waldwege frei zu räumen. In Mutterstadt, Waldsee und Otterstadt ist der Bauhof bzw. eine Spezialfirma mit den Arbeiten beauftragt. Es werden gleichzeitig die Wege geräumt und die Baumkronen auf gefährliche, noch hängende Äste kontrolliert. Das braucht seine Zeit. Förster Spang bittet vorerst, von weiteren Schadensmeldungen abzusehen. Es werden sämtliche Waldwege kontrolliert. Die Arbeiten werden aber wohl noch bis Mitte – Ende nächster Woche andauern. Für den Osterspaziergang dürften die Hauptwege geräumt sein. Noch nicht geräumte Wege sollten nicht betreten werden, da insbesondere noch Äste in den Baumkronen hängen können, die zu jeder Zeit herunterfallen können.

Bei Rückfragen kann man sich gerne mit dem Förster in Verbindung setzen (Mail: georg.spang@wald-rlp.de oder Tel: 06232-6580859.