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Tigermücke: Bekämpfung und Sichtungen melden


Auch in Schifferstadt werden vermehrt Ansiedelungen und Sichtungen der Asiatischen Tigermücke gemeldet, die auch tropische Krankheitserreger wie Dengue-, Chikungunya- und Zika-Viren übertragen kann.

In Absprache mit der Stadtverwaltung ruft KABS Bürgerinnen und Bürger auf, verdächtige Stechmücken zu melden und Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Vermehrung zu verhindern.

Melden von verdächtigen Stechmücken

Stechmückenmeldungen aus der Bevölkerung sind wichtig, um neue, bisher noch unbekannte Populationen der Asiatischen Tigermücke zu entdecken. Die Tigermücke gehört zu den kleinsten Stechmückenarten die es aktuell in Deutschland gibt. Sie passt bequem auf eine 1-Cent Münze. Da Tigermücken auch mit anderen Stechmückenarten verwechselt werden können, sind eindeutige Fotos als sicherer Nachweis notwendig. Verdächtige Stechmücken möglichst „sanft“ erschlagen oder mit einem Glas einfangen und zum Abtöten für ca. 20 Minuten in das Gefrierfach legen. Danach Fotos von verschiedenen Positionen der Stechmücke machen (von vorne, von oben, Beine) und über das Meldeportal der KABS (www.kabsev.de/stichts) oder per Mail an info@kabsev.de zusenden. Infos über den Fundort (Straße) sowie das Datum des Fundes sind wichtig.

Bitte bis zu einer Rückmeldung durch die KABS das Exemplar an einem kühlen und trockenen Platz aufbewahren.

Brutstättenprävention

Um die Ansiedlung der Tigermücke zu verhindern und um die Tigermückendichte im Garten zu reduzieren, sollten alle unnötige Wasseransammlungen vermieden werden. Gefäße, die man benötigt, können entweder einmal pro Woche vollständig entleert oder direkt trocken gelagert werden. Abläufe von Dach- und Regenrinnen sollten freigehalten werden, damit das Wasser ordnungsgemäß abfließen kann. Regenauffangbehälter und ähnliche Gefäße sollten mit einem engmaschigen Netz mit Gummizug einflugsicher abgedeckt werden. Die Asiatische Tigermücke nutzt eine große Anzahl unterschiedlicher künstlicher und natürlicher Brutstätten,  wie z.B. Regentonnen, Blumentopfuntersetzer, Sonnenschirmfüße, Gießkannen, Wasserabläufe, offene Zaunrohre, oder defekte Regenrinnen.

 

Weitere Infos unter: www.kabsev.de