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Aprikose

Aprikose - Prunus armeniaca "Aprikose von Nancy"

Herkunft:
Ursprünglich aus Zentralasien, über Armenien nach Europa gebracht, daher der botanische Name (armeniaca)

Wuchs:
Mittelstarker Wuchs mit breiter, locker verzweigter Krone

Höhe:
3-6 Meter

Frosthärte:
mittel; Blüten sind empfindlich, deswegen ist der Anbau in kalten Regionen oft problematisch

Blätter/Laub:
oval bis herzförmig, dunkelgrün und glänzend; im Herbst leuchtend gelb bis orange

Rinde:
braun bis graubraun; neigt bei älteren Bäumen zu leichten Rissen

Blüten:
Weiß bis zartrosa, Blütezeit meist April bis März.

Früchte:
rund bis oval, orange bis rötlich, samtig behaart; süß, saftig, leicht säuerlich; Reifezeit von Juni bis August.

Holz:
für Schnitzereien und Drechselarbeiten verwendet; bestens geeignet für die Herstellung von Musikinstrumenten und für Spielzeug.

Holzwert:
2-3

Medizin:
Aprikosen sind reich an Vitamin A, C und E sowie an Betacarotin und Kalium. Getrocknete Aprikosen fördern die Verdauung und stärken das Immunsystem.

Geschichte/Mythologie:
Ursprünglich aus Nordchina (Zentralasien) stammend gelangte die Aprikose im 1. Jahrtausend vor Christus nach Persien und Armenien. Persische Dichter besangen sie als „Samen der Sonne“. Der makedonische König Alexander der Große schließlich brachte sie um 330 vor Christus im Zuge seiner Eroberung des persischen Großreichs nach Kleinasien und Griechenland. Aber erst die Römer verbreiteten die Aprikose ab 70 vor Christus von Anatolien aus in ganz Europa.


Holzwerte:

1 - sehr hochwertig, Möbel, Furniere

2 – Konstruktionsholz für Bau und Industrie

3 – weniger wertvolles Nutzholz, Zäune, Tore, Gartenbau

4 – Verarbeitung zu Span- und Faserplatten und Zellstoff

5 – minderwertiges Holz, nur als Brennstoff verwendbar

Quellen:

  • Wikipedia
  • Baumkunde.de
  • Klimawandelgehölze.de
  • Naturspaziergang.de

 

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