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Ein Attraktiver Standort in der Metropolregion Rhein-Neckar

Säuleneiche

Säuleneiche - Quercus robur "Fastigiata"

Merkmale:

Die Säuleneiche zählt den heimischen Großbäumen. extrem frosthart, stadtklimafest und nicht anfällig für Krankheiten; kann durchaus ein Alter von 500 und mehr Jahren erreichen. 

Herkunft:

Europa, Kleinasien 

Wuchs:

straff aufrechter Wuchs, dicht verzweigt; In der Jugend schmal, im Alter verbreitert sie sich zu einer stattlichen Säule. 

Höhe:

Bis 35 m 

Frosthärte:

Frosthart; verträgt kalte Winter gut 

Blätter/Laub:

typisches Eichenlaub mit goldgelber Herbstfärbung, lange haftend;

wechselständige, ledrige Blätter sind nur kurz gestielt und werden 10 bis 15 cm lang; oberseits tiefgrün glänzend, auf der Unterseite heller; in fünf bis sechs Buchten gelappt; insbesondere bei jungen Bäumen verbleiben die welken Blätter während der Winterruhe am Baum 

Rinde:

in der Jugend glatt und schwach grau-grün glänzend, später bildet sich eine dicke, tief längsrissige, furchige, graubraune Borke 

Blüten:

Gelblich-grüne Kätzchen, erscheinen im Mai 

Früchte:

Nussfrüchte (Eicheln), die zu dritt bis fünft an 1,5 bis 4 cm langen Stielen (daher der Name Stieleiche) sitzen und bis 3,5 cm lang werden. 

Holz:

Eichenholz ist hart, zäh, sehr dauerhaft und gut zu bearbeiten; sehr vielseitig verwendbar: als Bauholz, im Wasserbau, für Eisenbahnschwellen und für Pfähle; im Innenausbau eignet es sich als Parkett, für Treppen und als Möbelholz; hochwertiges Eichenholz wird als Furnier verarbeitet oder zum Fassbau verwendet. 

Holzwert:

Medizin:

Äußerlich kommen Vollbäder oder Umschläge mit Zubereitungen aus Eichenrinde zur Anwendung, vor allem bei entzündlichen Hautleiden (nicht bei nässenden Ekzemen/ großflächigen Hautschäden). Lokale Anwendungsgebiete von Eichenrinde sind leichte Entzündungen im Mund- und Rachenraum sowie im Genital- und Analbereich. Innerlich wird Eichenrinde bei unspezifischen, akuten Durchfallerkrankungen angewandt, etwa als Teezubereitung. 

Geschichte / Mythologie:

Früher war die Nutzung der Eicheln als Futter für die Schweine und das Wild genauso wichtig wie die Holznutzung.


Holzwerte:

1 - sehr hochwertig, Möbel, Furniere

2 – Konstruktionsholz für Bau und Industrie

3 – weniger wertvolles Nutzholz, Zäune, Tore, Gartenbau

4 – Verarbeitung zu Span- und Faserplatten und Zellstoff

5 – minderwertiges Holz, nur als Brennstoff verwendbar 

Quellen:

  • Wikipedia
  • Baumkunde.de
  • Klimawandelgehölze.de
  • Naturspaziergang.de


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